Zahlen und Fakten
Besiedelungsnachweis | Den Besiedelungsnachweis aus der Spät-La-Tène-Zeit ca. 200-300 v.Chr. erbrachte ein Holzkohlenrestfund in einem Kleinbackofen beim Straßenbau der B 189 nach Holzleiten 1968 im Dormitzer Feld.
Die wissenschaftliche Untersuchung dieser Kohlenreste nach der C-14-Zeitdatierung in Wien ergab ein Alter von 2230 plus/minus 70 Jahren. |
Wappenverleihung | Die Gemeinde Nassereith erhielt im Jahre 1980 von der Tiroler Landesregierung das Gemeindewappen verliehen.
Wappenbeschreibung:
Ein von Silber und Rot gespaltener Schild, im silbernen Feld drei grüne, im Dreipaß gestellte Ahornblätter. Die Ahornblätter versinnbildlichen den Namen der Gemeinde, welcher vom lateinischen "in acereto", das bedeutet "im Ahornwald", abgeleitet wird.Zugleich erinnert Stellung und Dreizahl der Blätter an die Straßengabelung in Nassereith. |
Einwohnerstand | Einwohnerstand am 01.Jänner 2022: Gesamt: 2.350 (weiblich 1158 männlich 1192); Hauptwohnsitze: 2.200 Weitere Wohnsitze: 150; Österreicher: 2081; |
Flächenausdehnung | Die Gemeinde Nassereith hat eine Fläche von 72,43 km².
Waldfläche: 3.817 ha
Alpe: 1.218 ha
Gewässer: 35 ha
Landwirtschaftliche Flächen: 1.793 ha
Sonstige: 380 ha |
Seehöhe | 843 m |
Bedeutende Persönlichkeiten | Künstler- u. Mesnerfamilie Falbesoner, Dr. Alois Sprenger (Orientalist), Prof. Alois Meßmer (Dichter), Franz Egg (ein Leben für die Kirchenkunst), Johann Martin Schärmer (Kustmaler), Franz Kranewitter (Dramatiker), Franz Josef Kranewitter (Bildhauer und Maler), Leopold Scheiring (Landschafts- u. Portraitmaler), Hermann Falbesoner (Gastwirt zum Stiegl)
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Sehenswürdigkeiten | Pfarrkirche Nassereith, Wallfahrtskirche zu Dormitz, Schloßhotel Fernstein mit Ruine Siegmundsburg,Fernsteinsee, Nassereither Schellerlaufen (Fasnacht) |
Schulen | Volksschule Nassereith |